Tragende Säule der Exzellenzstrategie

Gleichstellung ist eine tragende Säule in den erfolgreichen Anträgen der Universität Konstanz zur Exzellenzinitiative (Laufzeit 2008 bis 2019) und zur Exzellenzstrategie (Laufzeit ab 2019). Durch das Konzept "Universität Konstanz - creative.together" werden die Gleichstellungsprogramme und -projekte der Universität auch in der Exzellenzstrategie weiter ausgebaut und weiterentwickelt.

Ziele, Strategien und Maßnahmen

Chancengleichheit und ein positives Diversity-Klima sind Schlüsselfaktoren für exzellente Forschung, Lehre und Transfer. Die Universität Konstanz verfolgt in ihrer Gleichstellungspolitik und -arbeit das übergreifende Ziel, die Frauenanteile auf allen Qualifikationsstufen auf 50% und bei Professuren (W2/3, C3/4) auf 35 % zu erhöhen.

Dazu werden Maßnahmen in folgenden Handlungsbereichen umgesetzt:

1. "Structures": Faire und geschlechtergerechte Universitätsstrukturen in Verbindung mit einem Bewusstsein für jegliche form von expliziten oder impliziten Diskriminierungen

2. "Culture": Förderung von Familienfreundlichkeit und Diversity, um eine inklusive Kultur zu gestalten, die Exzellenz ermöglicht

3. "Participation": Erhöhung der Beteiligung von Frauen, insbesondere bei der Rekrutierung und im Bereich der Professuren

4. "Early Career": Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen auf ihrem wissenschaftlichen Karriereweg

Gleichstellung in den Exzellenzclustern der Universität

Auch in den Exzellenzclustern und -einrichtungen sind Gleichstellung, Familienförderung und Diversity erklärte Ziele:

GEx – Gleichstellung in den Exzellenzuniversitäten

Die Universität Konstanz arbeitet aktiv im Netzwerk der GleichstellungsakteurInnen der bisherigen sowie aktuellen Exzellenzuniversitäten (GEx) mit.

Fokus der Zusammenarbeit ist der Austausch zu Gleichstellungszielen, -strategien und -maßnahmen in der Exzelleninitiative sowie Qualitätssicherung und -entwicklung von Gleichstellungsprozessen.

Das Netzwerk steht in engem Austausch mit DFG, Wissenschaftsrat, CEWS/gesis sowie weiteren relevanten Wissenschaftseinrichtungen.