Die Beauftragte für Chancengleichheit und ihre Stellvertreterin werden alle fünf Jahre von den weiblichen Beschäftigten im wissenschaftsunterstützenden Bereich (wuB) gewählt. Sie sind zuständig für die Beschäftigten im wuB u.a. für folgende Themen: Förderung der beruflichen Chancen für Frauen, Weiterqualifikation, Parität für Frauen in Berufen mit Unterrepräsentanz sowie bei Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Beratung bei Schwangerschaft, Kinderbetreuung, Angehörigenpflege).
Die Grundlage ihrer Arbeit ist das Chancengleichheitsgesetz des Landes sowie der Gleichstellungsplan im Struktur- und Entwicklungsplan der Universität. An der Universität waren in der Verwaltung, den Werkstätten und der Technik, Laboren, der Bibliothek und den Fachbereichen zum 01.12.2021 fast 900 VZÄ beschäftigt, davon über 540 Frauen. 83% der Frauen sind in Teilzeit beschäftigt, 67% haben befristete Verträge, 45% haben eine Leitungsfunktion inne.
Die Universität hat sich verpflichtet, die Gleichstellung von Frauen und Männern im wissenschaftsunterstützenden Bereich zu fördern, bestehende Nachteile für Frauen zu beseitigen, Diskriminierungen zu verhindern und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern.
Die Chancengleichheitsstelle unterstützt die Unileitung dabei, diese Ziele umzusetzen. Sie entwickelt Strategien und Maßnahmen, um der tatsächlichen Chancengleichheit für Frauen und Männer im Beruf Schritt für Schritt näher zu kommen.
Mehr Informationen zum Amt der Beauftragten für Chancengleichheit in Baden Württemberg erhalten Sie auf den Seiten des Sozialministeriums zum Chancengleichheitsgesetz
Kontakt: Inés Eckerle, Beauftragte für Chancengleichheit
Mail: chancengleichheit@uni-konstanz.de
www.uni.kn/chancengleichheit