Zentrum für Schlüsselqualifikationen

Das SQ-Zentrum | Zentrum für Schlüsselqualifikationen trägt zum vielfältigen Transfergeschehen der Universität Konstanz durch ein breites Spektrum an überfachlichen, berufsfeldorientierten Bildungsangeboten bei.

Bei der Planung und Entwicklung unseres Programms orientieren wir uns an aktuellen Bildungsdiskursen, neuen Arbeitsformen und gesellschaftlichen Transformationen, die ein dynamisches Set an digitalen und nicht-digitalen Schlüsselqualifikationen erfordern. So befasst sich die SQ-Lehre mit ganz verschiedenen transferorientierten Themen und Einsatzfeldern wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Demokratiebildung und Soziales, Kunst- und Kulturmanagement.

Schlüsselqualifikationen sind per se transferorientierte Angebote, wie das englische begriffliche Pendant transferable skills zeigt. Unsere Seminare setzen auf die Vermittlung transferierbarer Kompetenzen, indem sie die Studierenden über das Studium hinaus auf die Anforderungen im Arbeitsalltag vorbereiten und dabei vielseitige Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder ermöglichen.

Unsere Lehrende sind zumeist universitätsexterne Expertinnen und Experten aus der freien Wirtschaft, dem Medien- und Kulturbetrieb sowie der Zivilgesellschaft, die den Studierenden praxisnah überfachliche Kompetenzen und Fertigkeiten vermitteln, die sowohl in akademischen als auch nichtakademischen Kontexten anwendbar sind.

Der Wissens- und Kompetenztransfer kann einerseits in Richtung außeruniversitäre Praxiskontexte erfolgen, beispielsweise im Rahmen von SQ-Projektseminaren, bei denen Studierende theoretisches Wissen und praktisches Lernen im Rahmen eines realen Projekts außerhalb akademischer Lernräume verbinden können.

Andererseits ergibt sich die Transferkomponente aus dem transdisziplinären Charakter unserer Lehrveranstaltungen. Die Öffnung für Bachelor-und Master-Studierende aller Fachrichtungen führt zu einem Aufeinandertreffen verschiedener Disziplinen in heterogenen Lerngruppen. Dies stärkt bei den Studierenden die Transferkompetenz selbst, also die Fähigkeit, kontextspezifische Wissensinhalte und Fertigkeiten aus ihrem Kontext zu lösen, um sie kritisch zu reflektieren und in anderen Lern- und Anwendungskontexten zu nutzen.