Hände waschen © Pixabay

Hygienetipps zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten

Zur Vorbeugung vor Infektionskrankheiten – darunter auch die Covid-19-Krankheit, die das Coronavirus auslöst – bitten wir Sie, die folgenden Hygienetipps zu beachten: 

Händehygiene:
Regelmäßiges und gründliches Händewaschen bietet grundlegenden Schutz vor Infektionskrankheiten, darunter auch das Coronavirus:

  • Nehmen Sie sich zum Einseifen mindestens 20 Sekunden Zeit. Achten Sie dabei darauf, wirklich alle Bereiche der Hand bis zum Handgelenk zu reinigen. Häufig vergessen werden Handrücken, Fingerspitzen, Fingernägel, Fingerzwischenräume und Daumen. Flüssigseife ist in der Regel hygienischer als Stückseife.
  • Trocknen Sie Ihre Hände mit einem sauberen Tuch ab. Am hygienischsten sind dabei Einmaltücher. Achten Sie darauf, dass auch die Fingerzwischenräume trocken werden.
  • Nutzen Sie in öffentlichen Waschräumen ein Tuch oder den Ellbogen zum Schließen des Wasserhahnes.

Begrüßung ohne Handschlag:
Händekontakt ist eine mögliche Quelle für die Übertragung von Infektionskrankheiten. Daher ist es an der Universität Konstanz absolut in Ordnung, wenn Sie zum Schutz von sich und Ihren Mitmenschen auf den Handschlag bei der Begrüßung verzichten. Drücken Sie Ihre Wertschätzung doch stattdessen mit einer herzlichen verbalen Begrüßung aus.

Mund-Nasen-Bedeckung tragen:
Das Coronavirus wird im wesentlichen durch (Speichel)Tröpfchen und deren Aerosole übertragen. Mund-Nasen-Bedeckungen (sogenannte "Alltagsmasken" - kurz: MNB) können diese feinen Tröpfchen beim Ausatmen wenigstens teilweise auffangen. Die MNB ist daher eher zum Schutz anderer geeignet, leider weniger zum eigenen Schutz.

Dafür eignen sich hingegen sogenannte FFP1 und FFP2 Masken. Diese Masken sind allerdings eher für medizinisches Personal und für Arbeiten mit Feinstaub und Asbestfasern gedacht und nicht ganz so leicht zu bekommen. Außerdem haben diese Masken einen deutlich erhöhten Atemwiderstand, so dass es klare Vorgaben und Einschränkungen zur Tragedauer gibt. Sie sind nicht für den Dauereinsatz geeignet. Um wenigstens das Ausatmen zu erleichtern, gibt es Masken mit Ausatemventil. Vorsicht: Diese Masken schützen ausschließlich Sie selbst. Ihrem Gegenüber blasen Sie Ihre Atemluft hingegen direkt gebündelt ins Gesicht - und damit auch die Tröpfchen (im Zweifel mitsamt den Erregern).

Weiterführende Informationen wie Informationsbroschüren und Poster der Unfallkassen und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA sind auf der Seite Dokumente zu finden.