Die Zukunft der Geisteswissenschaften in einer multipolaren Welt
Internationale Tagung am 15. und 16. Dezember 2011 in Berlin, Pergamonmuseum und Altes Museum
In den letzten Jahren war häufig die Klage zu hören, dass die Geisteswissenschaften marginalisiert würden. In der Tat, die Wahrnehmung von Wissenschaft im Allgemeinen und der "Humanities" im Besonderen erfolgt zunehmend in ökonomischer Perspektive und versetzt diese in Rechtfertigungszwänge. Die Frage ist berechtigt: Welche Rolle spielen die Geisteswissenschaften in der vom kulturellen und sozialen Wandel geprägten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts? Welche Bedeutung haben sie in der modernen Wissensgesellschaft? Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Medien diskutierten über die Funktionen und Potenziale der Geisteswissenschaften in einer multipolaren Welt.
Impressionen von der Tagung
Publikationen
Die Vorträge und Ergebnisse dieser Tagung wurden in dem Tagungsband „Die Zukunft der Geisteswissenschaften in einer multipolaren Welt” zusammengefasst.
Konstanzer Wissenschaftsforum Band 5, Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 2012, ISBN 978-3-87940-831-3
Pressespiegel
Die ZEIT – Warum Demokratie die Geisteswissenschaften braucht von Amory Burchard und Anna-Lena Scholz
Der Tagesspiegel – Geisteswissenschaften in der Krise von Amory Burchard und Anna-Lena Scholz
Deutschlandfunk – Leben in der Wissensgesellschaft von Ingeborg Breuer
RS2aktuell – Tagung zur Zukunft der Geisteswissenschaften von Barbara Basting
ORT.at – Unverzichtbar weil „überflüssig“ von Nikolaus Halmer