Der Ernst-Robert-Curtius-Preis soll ein essayistisches Lebenswerk auszeichnen. Er ist mit 8.000 Euro dotiert. Der Preis ehrt den deutschsprachigen Essay und will ihn, analog zum angelsächsischen und romanischen Sprachraum, auch in Deutschland als eigenständige literarische Form fördern und durchsetzen. Die Preisvergabe orientiert sich neben sprachlichen Kriterien an den Gedanken des großen Bonner Romanisten Ernst Robert Curtius sowie den Kriterien des vereinten Europas und der Völkerverständigung innerhalb und außerhalb der deutschen Sprachgrenzen.

PreisträgerInnen

2011

Prof. Dr. Dr. h.c. Aleida Assmann, Fachbereich Literaturwissenschaften