bisherige Aktivitäten

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Gemeinsam mit der GEW BW organisierten wir die Online-Veranstaltung „‚Wie viel bin ich wert!?‘ - Der K(r)ampf um die Entgeltgruppe und die Stufenzuordnung“ am Montag, 29.11.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr.

Vielen von uns ist es sicher schon einmal so ergangen: Wir beginnen einen neuen Job an der Uni und wissen zunächst gar nicht, wie eine solche Stelle überhaupt eingeordnet wird, wie die Stufenzuordnung funktioniert und ob eine höhere Stufenzuordnung verhandelbar ist. Vor allem Kolleg*innen aus dem Ausland werden nicht selten im Unklaren darüber gelassen, was ihnen eigentlich zusteht.

In unserer Veranstaltung gehen wir diesen Fragen nach und werden uns von zwei Expert*innen, namentlich von Konstanze Hügel, langjähriges Mitglied im Personalrat der Universität Heidelberg sowie im Hauptpersonalrat am Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, und von Simon Pschorr, Staatsanwalt und Abgeordneter Praktiker im Strafrecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Uni Konstanz, erklären lassen, was eigentlich möglich ist.

Wir freuen uns sehr auf euer Kommen!

Mehr Informationen zur Veranstaltung findet ihr hier

Die Unterlagen der Veranstaltung findet ihr hier

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Together with the GEW BW, we organized the online event 'How much am I worth! - The fight about the pay group and the assignment' on Monday, 29.11.2021 from 16:00 to 17:30.

Many of us have been through this at one time or another: We start a new job at the university and at first we don't even know how such a position is classified, how the assignment works and whether a higher assignment is negotiable. Especially colleagues from abroad are often left in the dark about what they are actually entitled to.

In our event, we will explore these questions and have two experts explain to us what is actually possible, namely Konstanze Hügel, a long-time member of the staff council at Heidelberg University as well as the main staff council at the Ministry of Science, Research and the Arts, and Simon Pschorr, a prosecutor and deputy practitioner in criminal law at the Department of Law at the University of Konstanz.

More information about the event can be found here

The documentation of the event can be found here

Die Mittelbau-Initiative der Universität Konstanz bot am Freitag, den 19.11.2021, um 12 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung zum Thema "Entfristungen im akademischen Mittelbau" an.

In der letzten Senatssitzung am 20. Oktober 2021 wurde das Thema "Mehr Entfristungen im akademischen Mittelbau?" andiskutiert. Ein Ergebnis der Diskussion war, dass die Universitätsleitung und die Fachbereiche in einen aktiven Dialog über das Thema einsteigen sollen. Zu diesem Zweck wird Prof. Dr. Malte Drescher, Prorektor für Forschung, Karriereentwicklung und Forschungsinfrastrukturen, in den kommenden Wochen die Fachbereiche besuchen, um sich "vor Ort" ein Bild der Meinungslage zu verschaffen.

In der Infoveranstaltung möchten wir möglichst kurz und knapp über einige der zentralen Punkte informieren: Worum geht es in der Entfristungsdebatte eigentlich? Was spricht dafür, akademische Mittelbaustellen zu entfristen? Was sind die zentralen Probleme bei der Umsetzung und wie könnte eine geeignete Lösung für die Universität Konstanz aussehen? Ziel der Veranstaltung ist, einige relevante Argumente rund um das Thema vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.

Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir gemeinsam darüber sprechen konnten, wie exzellente und zukunftsfähige Beschäftigungsverhältnisse an unserer Universität gestaltet werden könnten, um die größtmögliche Forschungsqualität mit einer besseren Planbarkeit von Karriere und Familie zu verbinden.

Die Präsentation der Veranstaltung findet ihr hier

Aktuell erfährt die Kritik am Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) unter #IchBinHanna viel Aufmerksamkeit. Auch wir wollten mit mehreren Aktionen auf die prekären Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft hinweisen.

- Katharina Bodirsky und Elisabeth Maué haben im Podcast 9B der Universität Konstanz über #IchBinHanna, das WissZeitVG und die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft gesprochen. Der Beitrag kann hier nachgehört werden.

- Gisela Kopp hat in einem Interview mit SWR2 die Auswirkungen des WissZeitVG beleuchtet. Der Beitrag kann hier nachgehört werden.

- Vom 19.07.2021 bis 22.07.2021 gaben wir auf dem Bildschirm im Foyer der Universität Konstanz #IchBinHanna ein Gesicht und eine Stimme.

- Am 22.07.2021 spazierten wir im Rahmen der Aktion "Hanna geht baden!" gemeinsam zum Unistrand in Egg.

Unter dem Motto "Wir wollen studieren — nicht stagnieren!" wollen Studierende aller Akademien, Hochschulen und Universitäten in Baden-Württemberg die Probleme der Student*innen während der Pandemie sichtbar machen und sie in die Öffentlichkeit und auf die Straße tragen.

Die Mittelbauinitiative Konstanz unterstützt die Forderungen der Studierenden und war bei der Kundgebung am 16.07.2021 um 19.00 Uhr im Stadtgarten mit einem Redebeitrag vertreten.

Mehr Informationen zur Aktion und zur Kundgebung: Studieren nicht Stagnieren!

Beitrag im Magazin Seemoz über die Aktivitäten und Anliegen der Mittelbauinitiative vom 30. März 2020. 

Die Kritik am Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WZVG) wächst. Einst erdacht, um Kettenbefristungen an den Hochschulen zu verhindern und Wissenschaftskarrieren besser planbar zu machen, hat es sich für den akademischen Mittelbau in Deutschland längst zu einem Damoklesschwert entwickelt.
Doch was sind die Alternativen? Soll das Verbot von Kettenbefristungen wieder aufgehoben werden, damit sich Wissenschaftler*innen wie früher von Projektstelle zu Projektstelle hangeln können? Oder braucht es doch eine Entfristungsoffensive an den deutschen Hochschulen – wieder mehr Dauerstellen für Daueraufgaben sowohl in der Lehre als auch in der Forschung? Liegt die Lösung vielleicht in einer Annäherung des deutschen Systems an die international übliche Department-Struktur? Vor allem aber: was können wir konkret an der Uni Konstanz tun, um die Misere des akademischen Mittelbaus zu verbessern? Diesen und andere Fragen widmete sich Podiumsdiskussion am 22. Januar 2020 (Flyer). 

Gäste: Jens Apitz, Kanzler der Universität Konstanz Albrecht Koschorke, Professor für Literaturwissenschaft Sibylle Röth, Vertreterin der akademischen Beschäftigten im Senat Stefani Sonntag, Referentin für Hochschule und Forschung der GEW

Die Mittelbauinitiative lud im November 2019 zur ersten großen Vollversammlung ein. Dort blickten wir auf das vergangene Jahr zurück und planten für das Wintersemester 2019/2020 und darüber hinaus.

„Welche Regelungen beinhaltet das WissZeitVG? Wie oft kann befristet werden? Kann ich mir Elternzeiten anrechnen lassen?“ – Diese und noch mehr Fragen, die uns bei diesem Thema unter den Nägeln brennen, sollen im Rahmen dieses Vortrags juristisch beantwortet werden. Richter Simon Pschorr, der u. a. zu Befristung im Arbeitsrecht und zur Dissertation im Arbeitsverhältnis publiziert hat sowie §53 Hochschulrahmengesetz kommentiert (Geis (Hrsg.), Hochschulrecht in Bund und Ländern), präsentiert Grundlegendes zur vertraglichen Gestaltung universitärer Arbeitsverhältnisse sowie die Spezifika des WissZeitVG. Hier geht es zum Video des Vortrags.

Die Mittelbauinitiative Konstanz und die StuVe der Universität Konstanz luden am 31.01.2019, zu einer Informationsveranstaltung mit dem Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss) ein. Kathrin Meißner, Verantwortliche der AG “How to access NGAWiss”, berichtete über die inhaltlichen und strategischen Schwerpunktsetzungen von NGAWiss. Darüber hinaus stellte sie den Teilnehmenden Vernetzungs- bzw. Kooperationsmöglichkeiten von Initiativen mit NGAWiss und bisherige Erfolge des Netzwerks vor. Das Gespräch und die anschließende Diskussion waren äußerst hilfreich und Interessant für die Initiative und die alle Anwesenden.

Am 26. November demonstrierte die Mittelbauinitiative gemeinsam mit rund 1600 anderen Demonstrierenden in der Konstanzer Innenstadt. Bei der Kundgebung auf dem Augustinerplatz beklagte Kerstin Krieglstein, Rektorin der Universität Konstanz, die mangelhafte Grundfinanzierung der Hochschulen. Und auch die Mittelbau Initiative kam zu Wort und forderte neben den Anliegen für die Studierenden und den wissenschaftsunterstützenden Bereich: "Dauerstellen für Daueraufgaben – im akademischen wie im nichtakademischen Bereich, keine Projektbefristungen mit staatlichen Mitteln und sichere Beschäftigungsperspektiven für den Mittelbau." 

Artikel von Oliver Fiedler.